Sind NFTs tot?

5 Gründe warum du den NFT Markt nicht abschreiben solltest!

Hier auf Zukunftsweb.com erfährst du, warum du den Medien nicht trauen solltest, die NFTs bereits abschreiben wollen.

5 Gründe, warum NFTs auch im Herbst 2022 nicht tot sind

Sind NFTs tot? 5 Gründe warum du den NFT Markt nicht abschreiben solltest!

Magazin Beitrag vom 30. August, 2022

Gerade in diesen Tagen fragen sich viele NFT Holder und Anleger, ob NFTs nun endgültig tot sind. Wer nicht hinter dem Mond lebt, der wird wissen, dass aufgrund der angespannten Situation am Weltmarkt (Corona Nachwehen, Ukraine / Russland Krieg, hohe Inflation in der EU und in den USA) auch der Crypto Markt nicht verschont geblieben ist und damit leider auch NFTs. Die Mindestpreise für die begehrtesten Sammlungen liegen weit über 50% und mehr unter ihren Höchstständen in ETH und Dollar, während das Handelsvolumen auf OpenSea und anderen Marktplätzen stark zurückgegangen ist. Doch auch wenn aktuell nicht sehr rosig aussieht, so gibt es viele Gründe, NFTs nicht für tot zu erklären und hier am Ball zu bleiben. Deswegen haben wir hier auf Zukunftsweb.com 5 Gründe zusammengefasst, warum der von den Medien herbei geschriebene Tod von NFTs übertrieben ist.


Warum NFTs nicht tot sind! August 2022 Edition!


Da den Medien und Redakteuren oft langweilig ist, gehen wir davon aus, dass dies nicht das letzte Mal sein wird, dass man NFTs und die Technologie dahinter für tot erklärt. So wie es auch Alexander Amon und Peter Zellinger auf derstandard.at getan haben, wo man einen Nachruf auf NFTs verfasste:


2020 bis 2022: Ruhe in Frieden, NFT. Es waren wenige Monate, in denen Non-Fungible Tokens für großes Aufsehen sorgten. Ein Abgesang auf eine Technologie, die niemand wirklich verstand

- derstandard.at "Nachruf"

Deswegen möchten wir auf diesen Artikel reagieren und dir verraten, warum wir von Zukunftsweb nicht der Meinung sind, dass NFTs tot sind und abgeschrieben werden sollten. Auch der ZDF hat vor 2 Monaten in die gleiche Kerbe geschlagen.

Ja, viele Projekte sind leider ganz verschwunden. Ähnlich wie in der ICO Blase von 2017 gab es viele leere Versprechungen von Projekten, die den Leuten das hart verdiente Geld aus der Tasche zogen. Wir wollen dies keinesfalls rechtfertigen und verurteilen solche Projekte aufs Schärfste. Doch es gibt viele Gründe, warum wir NFTs nicht für tot erklären sollten. Zwischen Eminem und Snoop Dogg, die sich bei den VMAs in Bored Apes verwandeln, einem kostenlosen Mint, der einen 17 ETH Floor Preis erreichte und dem weltgrößten Social-Media-Unternehmen, das seine Ambitionen in diesem Bereich verstärkt, scheint der NFT-Raum viel lebendiger zu sein, als seine Neinsager wie Alexander Amon und Peter Zellinger uns glauben machen wollen.


5 Gründe, warum NFTs nicht im Herbst 2022 nicht tot sind!

  1. Das Pudgy Penguin Revival - Pudgy Penguins, eine der herausragenden Sammlungen aus dem ersten „NFT Sommer“ 2022, hatte einen spektakulären Aufstieg, bevor das Projekt bei den Sammlern in Ungnade fiel. Nach internen Kontroversen wurde es im April für 750 ETH an den Unternehmer und Investor Luca Netz verkauft, aber es hatte Mühe, angesichts der nachlassenden Stimmung auf dem Kryptomarkt an Dynamik zu gewinnen. Doch in den letzten Wochen haben die Pudgy Penguins ein wundersames Comeback erlebt, was beweist, dass es immer noch einen Appetit auf von der Community betriebene NFT „PFP“-Sammlungen gibt. Und wenn man bedenkt, dass riesige Summen in Doodles und Moonbirds investiert wurden, kann man schon jetzt sagen, dass die 2,5 Millionen von Luca Netz ein genialer Schachzug waren.
  2. ENS Handelsvolumen bleibt hoch - Wer die Tagesberichte hier auf Zukunftsweb.com verfolgt, der wird wissen, dass ENS Domains auf dem Markt heiß gehandelt werden. Im August wurden gerade die 2 Millionen ENS-Registrierung geknackt und es gibt keine Anzeichen, dass der Markt hier bald abbremsen wird. Vierstellige ENS-Domains, umgangssprachlich als „10k-Club“ bekannt, haben sich seit April in ETH Preisen fast verdreifacht. Die billigsten vierstelligen Domains kosten Käufer derzeit etwa 1,43 ETH (2.259 $), während die exklusiveren dreistelligen Domains jetzt auf einem atemberaubenden 31 ETH Floor Preis liegen. Auch hochkarätige Verkäufe seltener Domains sorgen regelmäßig für Aufsehen auf Twitter.
  3. Meta weitet NFTs auf Facebook und Instagram aus - Meta hat seitdem eigene NFT Integrationen eingeführt, beginnend mit einem Instagram-Rollout in 100 Ländern Anfang dieses Monats und gefolgt von einer Facebook-Erweiterung erst gestern. Obwohl Details noch rar sind, wird davon ausgegangen, dass der Social-Media Riese seinen Usern ermöglichen wird, sich mit der Blockchain zu verbinden, ähnlich wie bei seiner Instagram Integration, die derzeit Ethereum, Polygon und Flow NFTs unterstützt.
  4. Auftritt von Eminem und Snoop Dogg bei den VMAs als Bored Apes - Zwei der größten Rapstars der Welt, Eminem und Snoop Dogg, haben in den letzten Monaten viel getan, um die NFT-Präsenz im Mainstream zu erhöhen,und nutzten zuletzt ihre Leistung bei den MTV Video Music Awards am vergangenen Sonntag, um ihre Unterstützung für die NFT Technologie zu demonstrieren. Für ihren VMA-Auftritt spielten Snoop und Eminem ihre neusten Song „From The D 2 The LBC“, unterstützt von ihren vollständig animierten Bored Ape Avataren. Yuga Labs, das Unternehmen hinter den Bored Ape Yacht Club NFTs, hat sich mit dem Duo zusammengetan, um Animationen bereitzustellen, die den frühen Gameplay-Teasern aus dem kommenden Otherside Metaverse des Unternehmens auffallend ähnlich sahen. Den Auftritt kannst du hier auf Youtube.com sehen.
  5. Free Mint DigiDaigaku erreichte einen Floor Preis von 17 Ether - Aber was ist mit dem NFT Markt selber? Kritiker werden sagen, dass man mit dem NFT Handel kein Geld mehr verdienen kann. Stimmt das? Mitnichten! DigiDaigaku, ein kostenloses Mint-Projekt, das viele Hardcore NFT Enthusiasten bei seinem Start am 10. August komplett übersehen haben, stieg scheinbar aus dem Nichts auf einen Floor Preis von 17 ETH hoch. Das Interesse an den Anime Girl Avataren stieg, nachdem NFT Anleger herausfanden, dass Limit Break, das Unternehmen hinter DigiDaigaku, im vergangenen Jahr 200 Millionen US-Dollar für das Projekt gesammelt hatte, darunter Paradigm, FTX, Coinbase Ventures und Mino Games.

Du siehst, NFTs sind alles andere als tot. Ja, der verrückte NFT Sommer 2021 und auch der März 2022 waren Monate, wo man ohne große Vorkenntnisse und Ahnung sein Geld bzw seine ETH leicht vermehren konnte. Es ist deutlich schwieriger geworden, aber alles andere als unmöglich. Wer mit NFTs sein Geld bzw sogar seinen Lebensunterhalt verdienen möchte, bekommt auch im „NFT Winter 2022“ genügend Chancen. DigiDaigaku ist hier wirklich das beste Beispiel, wie aus einem Free Mint ein Projekt auf 17 ETH Floor Preis wurde, was umgerechnet 27 Tausend Euro waren. Das sollte auch von Redakteuren wie Alexander Amon und Peter Zellinger berücksichtigt werden, bevor man einen reisserischen „Nachruf“ verfasst.